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Aktuelles aus der Pflege und dem Pflegedienst Menzel

Ihr Pflegedienst Menzel berichtet über aktuelle Neuigkeiten im Bereich Pflege,

sowie von Aktuellem aus dem Pflegedienst Menzel 

09.04.2024

Beratungsbesuche nach § 37 Abs. 3 SGB XI 

Die Regelung zu den Beratungsbesuchen nach § 37 Absatz 3 Satz 4 SGB XI, besagt im neuen Entwurf des Gesetztes, dass jede zweite Beratung per Videokonferenz durchgeführt werden kann, und bis zum 31.03.27 verlängert wird. (Quelle BPA)

05.06.2024

Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPreG)§ 132l SGB V 

Die Verhandlungen bezüglich der neuen Versorgungsverträge mit den Dienstleistern der außerklinische Intensivpflege und der Krankenkasse gestalten sich im Moment noch schwierig.

Momentan ist noch nicht ersichtlich, wie viele Dienstleister es schaffen werden, mit der federführenden Kasse, bis zum 01.07.2024 einen für alle Parteien zufriedenstellenden Vertrag abzuschließen.

Da die bisherigen Verträge nun bis zum 30.06.2024 auslaufen, da vom Gesetzgeber ein neuer Vertrag nach dem Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPreG)§ 132l SGB V gesetzlich vorgeschrieben wurde und die bisherig tätigen Dienstleister in der Intensivpflege, ohne diesen neuen Vertrag, Ihre Erlaubnis zur Erbringung von Intensivpflegeleistungen verlieren, bleibt zu hoffen, dass die Versorgung weiterhin gesichert bleibt.

  05.06.2024

Scholz: Pflegereform wird schnell angegangen !

Nachdem vor wenigen Tagen der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) deutlich gemacht hatte, dass es wegen Differenzen in der Ampel-Koalition keine Chance für eine Reform in der Wahlperiode sieht, möchte Bundeskanzler Olaf Scholz die Pflegereform nach eigenen Worten rasch angehen.

Das werde eine Herausforderung, doch man müsse sich dieser Aufgabe stellen, sagte der SPD-Politiker am 30. Mai in einem von der „Thüringer Allgemeinen“ organisierten Bürgergespräch. 

Ende des Monats werde der Bericht einer Pflegekommission vorliegen, sagte Scholz. Es gehe um gute Arbeitsbedingungen und die Gewinnung von Personal, aber auch um die Finanzierung und die Beitragshöhe – „also richtig viel Arbeit, und an die machen wir uns sofort, wenn
dieser Bericht jetzt vorliegt.“ Sobald man Lösungsansätze finde, werde man diese umsetzen.

Quelle (Zeitschrift Häusliche Pflege)

06.06.2024

Bundeseinheitliche Empfehlung des Qualitätsausschusses Pflege zum Einsatz von Hitzeschutzmaßnahmen in der ambulante Pflege vom 28.03.2024

Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels erhält der Schutz vulnerabler Personengruppen vor den Folgen häufiger auftretender Hitzeereignisse eine zunehmende Bedeutung. Pflegebedürftige Personen sind wegen ihres meist fortgeschrittenen Alters, wegen krankheits- bzw. therapiebedingter Einflussfaktoren oder aufgrund von Einschränkungen in ihrer Selbstständigkeit in einem besonderen Maße von hitzebedingten Gesundheitsrisiken betroffen.

Daher wird allen vulnerablen Personengruppen empfohlen:

  • Optimale Zeiten für Aktivitäten außerhalb großer Hitze zu planen 
  •  Tägliche Kontaktaufnahme zu Pflegebedürftigen durch An- und Zugehörige
  • Vorteile der Einnahme leichter Kost während Hitzeereignissen nutzen
  • Besondere Notwendigkeit der ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme beachten
  •  Kühlung durch Arm- und Fußbäder, kalte Wickel oder Auflagen 
  • Mittel und Möglichkeiten zur räumlichen Kühlung finden (z.B. Verschattung oder Zimmer Wechsel je nach Sonneneinstrahlung)
  • Nach Möglichkeit luftige, atmungsaktive Bekleidung tragen

28.06.2024

Wir meinen: Jedes "Sorry" ist ein "Sorry" zu viel! 

Wir wollen Politik und Öffentlichkeit mit starker Stimme auf den akuten Versorgungsmangel und die drängenden Herausforderungen unserer Branche hinweisen. Dafür brauchen wir Sie! 
 

Bei Anruf Sorry

Der Personalmangel in der Pflege hat längst zu einem Angebotsmangel geführt. So gut wie alle Pflegeeinrichtungen arbeiten an der Belastungsgrenze, viele haben bereits ihre Versorgungskapazitäten reduzieren müssen, weil das Personal fehlt und Refinanzierungen unklar sind. 

Die Folge: Viel zu oft müssen Pflegeeinrichtungen „Sorry“ sagen und Versorgungsanfragen ablehnen. Pflegebedürftige und ihre Familien bleiben mit der herausfordernden Situation alleine.

Mit der Kampagne #BeiAnrufSorry machen wir darauf aufmerksam und zeigen zugleich, wie schwer es für Pflegebedürftige und deren Angehörige inzwischen geworden ist, eine ambulante Versorgung, einen Tagespflegeplatz oder einen Heimplatz zu finden. 

Wir meinen: Jedes „Sorry“ ist ein „Sorry“ zu viel. Wir fordern die Politik auf, zu handeln!

Machen Sie mit und beteiligen Sie sich unter www.BeiAnrufSorry.de 

Quelle (Bpa Baden Württemberg) 

 

Sommerfest des Pflegedienst Menzel Juni 2024

Sommerfest Pflegedienst Menzel 2024
Sommerfest Pflegedienst Menzel 2024
Sommerfest Pflegedienst Menzel 2024
Sommerfest Pflegedienst Menzel 2024
Sommerfest Pflegedienst Menzel 2024
Sommerfest Pflegedienst Menzel 2024
Sommerfest Pflegedienst Menzel 2024
Sommerfest Pflegedienst Menzel 2024
Sommerfest Pflegedienst Menzel 2024

01.08.2024

Aktuelle Ausbildungszahlen in der Pflege: bpa fordert ideologiefreie Überprüfung der Ausbildung Die aktuell vom Statistischen Bundesamt vorgelegten Ausbildungszahlen in der Pflege belegen aus Sicht des bpa, welcher Irrweg die Generalistik ist. „Dass sich gerade einmal 100 Menschen für einen vertieften Abschluss in der Altenpflege entschieden haben macht deutlich, dass wichtige Gruppen wie weiterbildungswillige Hilfskräfte oder Berufsumsteiger vergrault wurden. Wir brauchen eine ideologiefreie Überprüfung der Ausbildung und bis dahin vor allem wirksame Maßnahmen zur schnelleren Anerkennung internationaler Pflegekräfte", so bpa-Präsident.

Quelle Bpa Aktuell

25.09.2024

VKAD fordert feste Finanzierung für Palliativversorgung in Pflegeheimen

Anlässlich des Welttages der Suizidprävention fordert der Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland (VKAD) eine gesetzliche Refinanzierung der Palliativversorgung in Pflegeheimen.

Zum Welttag der Suizidprävention appelliert der VKAD an die Bundesregierung, die Palliativversorgung in Pflegeheimen gesetzlich zu refinanzieren. Der Verband verweist darauf, dass viele Bewohnerinnen von Pflegeheimen in ihrer letzten Lebensphase Gedanken zum assistierten Suizid äußern. Die Gewissheit, im Pflegeheim eine qualifizierte Palliativversorgung zu erhalten, könne dazu beitragen, dass der Wunsch nach einem assistierten Suizid nicht aufkommt.

Barbara Dietrich-Schleicher, Vorsitzende des VKAD, betont, dass Pflegekräfte deshalb mehr zeitliche und personelle Ressourcen für die Sterbebegleitung benötigen. „Pflegefachkräfte, die sich auf die Palliativversorgung spezialisieren, könnten somit von der Regelversorgung freigestellt werden“, so Dietrich-Schleicher. Eine Refinanzierung durch die Krankenkassen, wie sie in Hospizen bereits üblich ist, sollte dies ermöglichen.

Der VKAD kritisiert zudem das Fehlen eines Suizidpräventionsgesetzes und fordert eine nachhaltige Unterstützung der Pflegeeinrichtungen, um den Betroffenen eine würdevolle letzte Lebensphase zu gewährleisten.

Quelle: Altenpflege Magazin

30.10.2024

Neues aus dem Bereich Pflegekräftemangel und die Gewinnung von Fachkräften aus anderen Ländern.                   Quelle Bpa.newsletter 

Immer mehr Akteure sprechen sich für die Kompetenzvermutung aus

 Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vom 15.10.2024 wird das Wachstum in der Pflegebranche inzwischen ausschließlich von ausländischen Beschäftigten getragen. Von den knapp 1,7 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Pflege im Juni 2023 hatte jede sechste Pflegekraft einen Migrationshintergrund, wobei besonders Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern eine wichtige Rolle spielen.

Die Bedeutung von Pflegekräften aus dem Ausland ist in den vergangenen zehn Jahren stark gestiegen: In der Altenpflege hat sich ihre Zahl um 273 Prozent erhöht, in der Krankenpflege um 256 Prozent. Diese Entwicklung kompensiert den Rückgang deutscher Pflegekräfte, von denen viele altersbedingt bald in den Ruhestand treten werden.

Angesichts des hohen Bedarfs an Pflegepersonal auch in anderen europäischen Ländern sind deutsche Einrichtungen zunehmend auf eine internationale Willkommenskultur und eine berufliche und schnelle Anerkennung der Qualifikationen angewiesen. Der bpa fordert daher die "Kompetenzvermutung", weitere Verbände haben sich bereits angeschlossen.